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(He) Lena » Activity »

  • (He) Lena schrieb einen Beitrag 12. September 2023 21:47

    Außerdem ist Nsuma emotional mit in Tunesien. 2 aus der hiesigen Street Cats Tunisia Gruppe sind gerade in Sousse zu Besucht. Heute Morgen wurde eine schwer verletzte Katzenmutter (offener Bruch oder roffener Abzess sm .hinterbein) mit ihren 4 säugenden Kitten an einef Rolltrepoe in einem Einkaufszentrum eingefangen ubd zum Tierarzt gebracht. Eines der Kleinen hattecdank der Rolltreppe auch schon eine Kralle mit einem Teil des Zehs verloren. Sie werden jetzt tierärztlich versorgt OP’s). Das Problem ist nur: was dann? Die Katzenhäuser sind beide voll bis unter das Dach. Kein Platz für Quarantänemassnahmen. Also wahrscheinlich zurück auf due Straße. Zwar kastriert, aber alt werden sie dort – wie auch all die anderen Strassenkatzen dort- sicher nicht! Der Verein kastruert, kastriert, kastruert aber es ist kein Ende abzusehen. So langsam geht auch das Geld dafür aus, obwohl die Kastrationen dort vergleichsweise günstig sind.

    • Gabbana die Wichteloma in Bereitschaft :)

      Von Tunesien wollte Mama mal eine Katze mitbringen, leider war die Zeit zu kurz für die Formalitäten :(

      vor 8 Monaten, 1 Woche
      • † Tinkerbell

        Das ist leider so. Der Verein nimmt Katzen, die Urlauber adoptieren möchten, auf und macht sie ausreisefertig - natürlich gegen Entgelt. Damit finanzieren sie einen Teil ihrer Kosten für die Katzenhäuser. Es dauert teilweise bis zu 6 Monaten. Die Katzen müssen bei der ersten vorgeschriebenen Tollwutimpfung mindestens (gesichert!) 12 Wochen/3 Monate alt sein. Vorher muss der Tut Es bestimmt werden. Die 2. Impfung kann dann 3 Monate später erfolgen. Dann muss nochmals eine Titerbestimmubg gemacht werden. Dazu kommen diverse Untersuchungen und die anderen Impfungen. Es gibt sehr strenge Vorschriften für die Einfuhr von Tieren aus Afrika in die EU - zu Recht!
        Leider wissen viele Touristen es nicht u d versuchen es einfach mit einem Tier im Handgepäck. Das wird dann am Flughafen sicher gestellt und .... einfach vor fiecTür geworfen. Mitten in den fließenden Verkehr. Etliche finden dort den Tod. Zumeist sind esbauch sehr, sehr junge Tiere! Der SCT ist regelmässig an den starken Abflugtagen dort und sammelt diese Unglückswürmer ein, soviel sie können. Die ganz Kleinen kommen in die Katzenhäuser und die größeren werden an geeignetere Plätze gebracht, die aber zumeist auch nicht ungefährlich sind. Die Lütten überleben aber oft nicht lange - zu geschwächt ohne Muttermilch und von Flöhen ausgesaugt. Dazu Katzenschnupfen, schwete Augenentzündugen und v.m.

        vor 8 Monaten, 1 Woche
    • Staranwältinjeannyübernimmtihrenfall

      Ja das elend ist groß.allerdings sind wir in Deutschland nicht sehr weit davon entfernt. Auch hier ist genauso bald wie überall der tierschutz am ende. Es nimmt kein ende.......

      vor 8 Monaten, 1 Woche
      • † Tinkerbell

        Stimmt, aber hier gibt es (noch) Tierheime und ein Tierschutzgesetz. Beides sind aber in Tunesien komplette Fremdwörter!

        vor 8 Monaten, 1 Woche
        • Staranwältinjeannyübernimmtihrenfall

          Glaub mir hier mittlerweile auch . Man kann das Elend nicht mehr mit ansehen hier und anderswo auch nicht. Es ist schlimm was mit den Tieren Weltweit passiert . Wenn man Mama vor ein paar Jahren gesagt hätte das es in Dtschl. mal im Tierschutz so aussieht hätte sie gedacht ne so schlimm kann es hier nicht kommen, aber es wird hier genauso schlimm werden wie in den anderen Ländern auch. Glaubt mir, es passiert schon jetzt. Es ist überall ein Kampf gegen windmühlen, das zermürbt einen weil man gar nicht weiß wo man zuerst helfen soll. Da wo es noch schlimmer ist wie hier oder da wo es bald so schlimm ist wie da ?

          vor 8 Monaten, 1 Woche
        • Staranwältinjeannyübernimmtihrenfall

          Also ihr wisst das Mama viel im tierschutz macht, zumindestens das was ihr möglich ist, und das ist nicht viel. Ihr wisst auch das Mama auch im Ausland hilft ab und zu. Aber mittlerweile frag ich mich ob es richtig ist die Tiere aus dem Ausland hier her zu holen. Natürlich , bei Adoption hätten sie hier ein besseres Zuhause. Aber ich seh auch die ganzen Tiere in unseren Tierheimen. Denen geht es , im Gegensatz zu den anderen relativ gut. Hier kommt es allerdings auch auf das Tierheim an , nicht jedes Tierheim ist engagiert, glaubt mir ich habe hier auch schon anderes erlebt. Und bei der heutigen Situation wo sich soviele ihrer tiere entledigen weil alles so teuer geworden ist sind die Tierheime mittlerweile überfüllt. Einige sind kurz vor der Schließung weil es nicht mehr geht. Auslandshilfe ja klar, gar keine Frage , aber da wär ich eher für "Hilfe zur Selbsthilfe" sonst kollabiert unser System auch bald. Das ist genauso wie wenn man im Urlaub ist und die Katzen an der Hotelanlage füttert, weil einem die Tiere so leid tun. OK in dem Moment haben sie futter, aber was ist im Winter? Und dadurch wird auch kein tier kastriert. Da wäre es auch besser man würde da anders helfen. Die Tiere hier rüber zu holen ändert nicht das Leid der Tiere, leider. Genau so ist es mit den Welpen verkauf an der Grenze/Parkplätze. Solange jemand ein tier aus Mitleid kauft wird dieses Elend nicht gestoppt, weil ja wieder ein Platz frei geworden ist. Nachfrage regelt das Angebot. Dadurch das man einen Welpen kauft unterstützt man diese Machenschaften noch. klar man hat das Leben eines kleinen gerettet und die anderen die nachkommen ? Was passiert mit denen ?Ist genau so wie mit den "Katzenvermehrern" die einfach ihre Katze trächtig werden lassen und für 50 oder 100 Euro verkaufen oder verschenken. Solange es Abnehmer gibt und solange wie die Bauern ihre Kitten loswerden werden sie auch nicht kastrieren. Gibt auch die Hartcore Bauern die mir dann erzählen wollen " die Natur regelt das schon" sind mir die liebsten "Würg" . Nein es muss sich grundsätzlich was ändern sonst sind wir verloren.

          vor 8 Monaten, 1 Woche
          • Cleo & ihre Gang

            Da kann ich zumindest einen ganz kleinen Erfolg vermelden. Auf dem Bauernhof der Schwiegereltern von Mamas Tochter sind inzwischen alle Katzen kastriert!

            vor 8 Monaten, 1 Woche
            • Staranwältinjeannyübernimmtihrenfall

              Das ist doch schon ein Lichtblick und solche Lichtblicke brauchen wir immer wieder.

              vor 8 Monaten, 1 Woche
              • † Zora

                Wenn es gewisse Lichtblicke und Motivationen nicht gäbe, wären wir Tierschützer schon längst am Tierschutz oder besser gesagt an den ignoranten Arschlöchern verzweifelt!!!!!!!

                vor 8 Monaten, 1 Woche
          • † Tinkerbell

            Das Hauptanliegen des SCT ist die Kastration der Katzen, sagt Mama.
            Deswegen kommt die Mutter nach der Heilung auch kastriert zurück in ihr altes Revier. Nur dass sie da zukünftig leben kann, ohne für Kitten Sorgen zu müssen. Da aber diees 4 Kleinen jetzt aber nicht wild von ihrer Mutter begleitet, sondern in menschlicher Obhut aufwachsen, können sie dort nicht allein überleben. Und weil dort die beiden Katzenhöuser mit behinderten Katzen (zumeist blind) überfüllt sind, hat sich Mama's Truppe in diesem Fall entschlossen, die Patenschaft zu übernehmen und die Kleinen nach der vorgeschriebenen Wartezeit in Deutschland zu vermitteln. 2 aus der Gruppe haben die dafür notwendigen Genehmigungen.
            Übrigens läuft gerade die nächste Kastrationsaktion in Sousse vom SCT. Bei def letzten Aktion wurdenüber 100 Samtpfoten kastriert - die meisten waren Mädchen und viele davon schon trächtig.
            Die Kastration eines Katers kostet umgerechnet 25 €, die einer Katze 30 €. Der Verein postet für jeden Tag die Menge der kastrierten Tiere und deren Fotos und am Monatsende bisher auch immer eine Abrechnung. Wer mag kann spenden!

            vor 8 Monaten
            • Staranwältinjeannyübernimmtihrenfall

              Das ist eine super Sache. Sobald Mama finanziell kann wird sie da helfen, versprochen. Momentan ist es hier aber auch nicht so rosig. Wird aber Weihnachten besser, dann geht auch wieder was.

              vor 8 Monaten