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BamBam schrieb einen Beitrag 14. March 2014 08:25
Hallo. Ich brauche dringend einen guten Rat. Meibe Mama hat mir vor gut zwei Wochen eine neue Mitbewohnerin vor die Nase gesetzt. Nun ist es so, dass ich mich sehr für sie interessiere, aber sie mich nur anfaucht, anknurrt und sich unter dem Bett versteckt. Wenn ich nicht in der Nähe bin kommt sie auch raus und lässt sich streichel und spielt mit meinen Herrchen. Sobald sie aber mich sieht wird sie giftig. Leider weiß ich nicht ob sie nur sehr große Angst vor mir hat oder ob sie mich einfach nicht leiden kann. Hat irgendjemand ein paar Tips für uns um unser Zusammenleben zu vereinfachen?
PS: Einen Feliway Zerstäuber haben wir in der Schlafstube vor etwa drei Tagen angebracht.
Wie alt ist denn deine neue Mitbewohnerin? Kennt sie von ihrem vorherigen zu Hause andere Katzen? Seid ihr beide kastriert? Und wie näherst du dich ihr - einfach so hinschlendern oder forderst du sie zum Spielen auf? Fauchst du auch?
Die kleine Dame ist knapp 1 1/2 Jahre alt. Wir sind beide kastriert und laut Tierheim war sie vorher mit einer Katze zusammen gehalten, bis sich die Besitzer getrennt hatten. Danach war sie eine Einzelkatze.
Ich fauche nicht. Eigentlich wenn ich sie nicht sehe schlendere ich mehr in das Zimmer und suche sie. Wenn ich sie aber mal durchhuschen sehe renne ich auch mal wie ein Wilder in ihre Richtung, dann hört meine Mama immer ein kurzes Geschrei von der Kleinen und dann wird wieder gefaucht. Ich schlendere dann immer ganz gelassen weg.
Zwei Woche sind jaauch noch keine lange Zeit, manchmal braucht das etwas. Vielleicht hat sie schlechte Erfahrungen mit ihrer ehemaligen Mitkatze gemacht der so gute als Einzelkatze, dass sie erst mal aktzeptieren muss, dass da noch jemand ist. Fauchen heisst ja eigentlich "Ich weiss nicht was du von mir willst, ich hab Angst. Bleib lieber weg von mir!". Gibt es ein Leckerchen, dass ihr beide sehr gerne mögt? Deine Mitbewohnerin muss lernen, dass es sich für sie lohnt, wenn du da bist. So hat Mama das mit mir und meiner Schwester auch gemacht. Immer, wenn sie auf den Boden kam, was ich nicht mochte, regnete es Leckerchen. Da mochte ich sie doch bei mir haben :-).
Das ist ne gute Idee. Werden wir heute und in nächster Zeit ausprobieren. Danke. Werde mich dann nochmal melden wie es geklappt hat.
Ich drück euch die Pfoten! Vielleicht findet ihr auch ein tolles Spiel, dass ihr zusammen spielen könnt. Aber der Leckerli-Regen war ein unschlagbares Argument für mich. Und das dicke Lob, das ich jedesmal bekommen habe, wenn ich Ikea geduldet habe. Das tut dem Katzenherzen gut. Na ja, und mittlerweile habe ich in meiner Großherzigkeit entschieden, dass Ikea auch dauerhaft den Fussboden benutzen darf ;-).
Wie seid ihr beide denn zusammengeführt worden? Aus der Box raus und sie war da? Bei uns sind voriges Jahr auch 2 Babys eingezogen. Mama hat sie in ein extra Zimmer gesperrt, die Türe aufgelassen und ein Gitter rangemacht. So konnten ich sie sehen und riechen, aber wir konnten nicht richtig zusammen. Das hat sie ca. 4 Wochen gemacht. Dann hatten wir uns aneinander gewöhnt. Ich konnte sie vorher nicht jagen und sie mich auch nicht. Ich hatte die erste Zeit sogar bissel Angst vor diesem Gemüse. Das Felliway hat sie die ganze Zeit über im ganzen Haus gehabt. Heute sind wir die allerbesten Freunde.
Mir wurde die kleine Mitze in der Transportbox ins Wohnzimmer gestellt so das ich daran richen konnte. Ich habe aber kaum Interesse gezeigt und da haben meine Herrchen sie im Bad raus gelassen um ihr ihr Klo zu zeigen und dann is sie ins Schlafzimmer und unters Bett. Ich habe sie auch nicht weiter gesucht.
Ihr braucht einfach Zeit, wird schon werden. Musst wirklich viel Geduld haben. Ich wünsche Euch Beiden alles Gute und dass ihr doch noch Freunde werdet.
ich denk auch... gemeinsame spiele und gemeinsam naschen macht vieles einfacher...
Leider hat es kein Vorrankommen in unserer Beziehung gegeben und wir mussten uns von der kleinen Mitz trennen. Zum Glück hat sich ein Plätzchen in der Verwandschaft gefunden und sie musste nicht ins Tierheim zurück.
Das ist natürlich schade, aber trotzdem schön, dass die Kleine ein neues zuhause gefunden hat. Manchmal ist es wohl so, dass man einfach überhaupt nicht zusammen passt.
Ach, das ist aber schade. Aber wenigstens hat sie trotzdem ein schönes Zuhause gefunden.
echt schade, aber wenn die kleine partout nicht will... bekommst du wenigstens dann noch nen neuen spielgefährten? vielleicht jemanden, der sich noch nicht ans alleinsein gewöhnt hat