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Luzi » Activity »

  • Luzi schrieb einen Beitrag 4. January 2022 14:16

    Darf ich Euch unseren Streuner vorstellen? Wir nennen ihn Felix, manchmal auch Salvi, weil er so einen eleganten Schnauzer wie Salvador Dali trägt. Vor zwei Jahren haben wir ihn eingefangen und kastrieren lassen. Er kommt seitdem auch immer zu fressen, aber er ist so scheu. Wir versuchen alles, ihn an uns zu binden. Letzten Winter war es mal so kalt, dass wir dachten, er hat das nicht überlebt, als er sich wochenlang nicht blicken ließ. Wir stellen ihm schon Unterschlupfmöglichkeiten bereit. Er wurde bestimmt noch nie in seinem Leben gestreichelt. Hat jemand eine Idee, wie man ihn zahmer kriegt? Er soll es auch so schön haben wie wir anderen.

    • maddy

      Bei einem kater, der in der prägungszeit keine oder nur schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat, und womöglich auch seine Mama schon so gelebt hat, ist es wirklich schwierig... Aber ihr macht es schon richtig... Ob er sich jemals freiwillig anfassen lässt... Mama harte ja bei mir auch so ihre Schwierigkeiten... Ich war so enttäuscht... Erst hatte ich ein zimmer mit sammy... und die Leute dachten erst, ich wäre ein junge... Dann kam ich zu leuten, da habe ich auch mit sammy ein zimmer gehabt... Nach drei Wochen habe ich mich hinterm Bett vorgetraut... Aber da durfte ich auch nicht bleiben. ... Dort hatte man eine riesenangst vor sammy... Also waren wir wieder auf dem "markt", als geschenk... Ich fand es als Verrat an uns... Aber nun bin ich hier richtig glücklich... fordere neuerdings sogar freiwillig meine streicheleinheiten

      vor 2 Jahren, 4 Monaten
    • Sascha Wichtelschlittenkater

      Das geht nur mit viel Geduld....und Leckerlies, die sind nie verkehrt.

      vor 2 Jahren, 4 Monaten
    • † Gucci

      Ganz schwierig....in unserer Scheune leben ja auch Streuner.....leider nichts mit streicheln :( ....bei unserem Katzenpapa Heinz hat es nach langer Zeit geklappt, er hat sich sogar hochnehmen lassen.....Geduld haben und wenn nicht muss man es akzeptieren

      vor 2 Jahren, 4 Monaten
      • Luzi

        Felix läuft schon als Katzenkind alleine rum. Was aus seinen Geschwistern wurde, will man gar nicht wissen. Vielleicht hatte er Glück und konnte entkommen.... Dann hat er häufig Macchiato verprügelt. Der ist gutmütig und kam oft geschlagen nach Hause. Da hatte Mama die Faxen dicke und ließ ihn kastrieren. Das Einfangen hat glücklicherweise sehr schnell geklappt. Wir hatten ihn trotz allem Ärger angefüttert. Nach der OP hatte er die Wahl. Nach 2 Tagen haben wir die Tür aufgemacht und weg war er. Aber nichts desto trotz kommt er zum Fressen. Den Eingriff hat er uns verziehen.

        vor 2 Jahren, 4 Monaten
      • Luzi

        Auf den Geschmack von Leckerlis ist er inzwischen auch gekommen. Da vergisst er für einen Moment sogar die Angst. Wenn er sich unbeobachtet fühlt, kommt er sogar weiter rein und schaut sich um. Nun wird es aber bald wieder kälter und die Nächte frostig. Wenn er sich doch nur überwinden könnte

        vor 2 Jahren, 4 Monaten
        • Nikki vom See

          Ganz schwierig.. bei uns hat das auch nur selten geklappt. Diese Streuner sind den Menschen gegenüber misstrauisch... leider.. Unsere müssten auch nicht im Schuppen hocken.das zerreißt uns das Herz

          vor 2 Jahren, 4 Monaten
    • Bindie

      Ach ist das traurig, aber das braucht Geduld

      vor 2 Jahren, 4 Monaten
      • Luzi

        Der Nachbarskater erschwert das ganze Vorhaben. Er lungert immer bei uns am Haus rum und wartet auf die Möglichkeit, rein zu schlüpfen, um unsere Näpfe zu leeren. Er weiß, dass wir zu dritt sind. Da gibt's immer was. Er weiß inzwischen auch sehr genau, wann Felix zum fressen kommt und lauert ihm auf. Nur, damit er auch noch an diesen Napf kommt. Er ist einfach so verfressen. Und der Streuner Felix irritiert, er sucht dann oft das Weite...

        vor 2 Jahren, 4 Monaten