Teil 5: Wiedersehen freudig und grinst. Soraya, die Kleinere der beiden Mädelz entlässt Oli aus ihrem Klammergriff und sieht Ambrosius an. „Moin, ich bin Soraya. Du musst Ambrosius, der Schutzengel von Daddy sein.“ Höflich hebt sie eine Pfote zur Begrüßung. Ambrosius, greif sanft die ihm angebotene Pfote und schüttelt sie. „Ja, ich bin Ambrosius und ich freue mich, euch kennenzulernen.“ Malika lässt Oli nun auch los und kommt auf Ambrosius zu. Sie lächelt und reicht ihm ebenfalls ihre Pfote. „Danke, dass du uns unseren Daddy gebracht hast, Engel Ambrosius! Ich freue mich, dich endlich einmal persönlich zu sehen.“ Dieser schüttelt auch Malika die Pfote und grinst. „Das habe ich sehr gerne gemacht, Malika. Es war ja nicht mehr mit anzusehen, wie sehr ihr Oli gefehlt habt. Und ich freue mich auch, die persönlich zu sehen und nicht immer nur am Telefon zu hören.“ Soraya schnüffelt vorsichtig. „Irgendwie… Hast du neuerdings Kühe, Daddy? Es… also… Es riecht etwas streng…!“ Malika kommt auch neugierig näher und schnüffelt Oli ab. „Daddy, du riechst etwas streng. Was ist passiert?“ Oli guckt verlegen aus seinem Fell. „Das ist von Chanel. Ich bin da voll reingetreten.“ Die zwei Mädels schauen irritiert aus dem Fell. „Also, bei Frauli riecht Chanel aber anders, Daddy!“ Soraya rümpft ihre kleine Nase. „Sorayalein, das ist nicht von Chanel, sondern von Chanel… Also, Chanel, dem Galloway-Stier, auf dessen Weide ich mal austreten musste!“ Ambrosius muss kichern, als er an den riesigen Stier denkt. „Du meinst wohl, als du eine Stange Wasser in die Ecke stellen musstest!“, lacht der Engel. Die zwei Katzenmädelz sehen noch irritierter aus. Oli lacht auch und erklärt seinen Mädelz, was es mit der Stange Wasser in der Ecke auf sich hat und wie er zu dem Schiet an seinem Bein gekommen ist. Malika grinst: „Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß, Daddy!“ Soraya grinst ebenfalls und zeigt Richtung Badezimmer. „Ich denke, da ist eine Fußwaschung fällig, Daddy. Wir bekommen dich schon wieder sauber und frisch. Und dann sollten wir etwas Essen. Im Kühlschrank steht eine ganze Schale voll frischer Krabben und Frauli hat gestern erst einen Mozartlikör-Guglhupf gebacken. Wir wissen ja, das Fisch nichts für Engel ist.“ Die kleine Katze zwinkert Ambrosius zu. Dieser lächelt dankbar. Nach so einer Reise wäre Fisch nun wirklich nichts für einen Schutzengel. Und Krabben… Also… Nie wieder!!!