Also heute gab es selbst gemachte Lasagne. Wir haben auch ein tolles Rezept für ein süßes Curry, oder einen Chili Con Carne Auflauf unter Tortillakruste

Das klingt wirklich cool aber wäre nur was für mich und Dosi ...

gut:
1 grüne Gurke (Bio/mit Schale) der Länge nach in der Miitte teilen und die Kerne mit einem Löffel rauskratzen (diese in ein höheres Gefäß tun). Die Gurkenhäften anschließend möglichst dünn schneiden (Gurken- bzw. Gemüsehobel). Ebenso 1 rote Zwiebel schälen und hobeln. Kleine kräftig schmeckende Tomaten in Viertel schneiden. Wer es mag kann auch noch einen festen grünen Salat, Mais oder Paprika mit reintun. Die Basis aber sind Gurke, Tomate und rote Zwiebel. Dazu werden die Blätter eines Bundes Koriander gezupft (unbedingt frisch nehmen, da bei TK oder getrocknetem Grün die Basis des Geruchs meistens fehlt). Variationen sind in alle Richtungen denkbar. Manchmal geben wir - als Geschmacksvariante - noch (völlig untypisch) normale Basilikumblätter (es gibt auch Thai-Basilikum, aber das schmeckt anders) und Mozzarella oder Schafskäsewürfel dazu. Man kann den Salat auch später auf einem Bett aus grünen Salatblättern anrichten - bringt eine schöne Optik.
Für das Dressing benötigt man den Saft von 1-2 Limetten und thailändischer Fischsauce (Nam Pla - gibt es z. B. bei Edeka von Lien Ying, d. h. man muss nicht extra in einen Asiamarkt gehen). Davon gibt man jeweils dieselbe Menge (z. B. 3 EL von jedem) zu den Gurkenkernen. Dazu etwas Zucker (ebenfalls dieselbe Menge) oder einige Tropfen Süssstoff (in der Thai-Küche arbeitet man eigentlich mit Palmzucker, aber den muss man erst extra besorgen und er muss abgehackt werden - als Ersatz eignet sich aber z. B. brauner Zucker recht gut). Außerdem noch 2-3 dicke Knoblauchzehen sehr fein hacken (oder mehr/weniger, je nach Geschmack) und mindestens 1 Chilischote oder 2-3 Peperoni sehr klein schneiden und ebenfalls dazu geben. Zuletzt noch 1 TL gutes Öl (z. B. Leinöl - Achtung: muss nach Öffnung KALT gestellt werden - wird sonst ranzig). Die Stengel vom Koriander ebenfalls klein geschnitten in das Dressing tun.
Mama nimmt dann immer den Pürierstab und zermanscht alles ordentlich. Deshalb muss schneidet sie alles nicht so fein, sondern nur soweit, das der Stab damit fertig wird. Dann gibt sie noch eine Prise/Messerspitze Muskat, Kurkuma und Kreuzkümmel dazu und schmeckt alles ab. Nachwürzen ist z. B. mit Chilipulver oder - flocken möglich. Es sollte deutlich nach Koriander riechen und leicht säuerlich mit einer scharfen Süsse schmecken - also ehr süss als sauer, aber die Limette muss trotzdem zu schmecken sein.
Fleisch: man nimmt am besten ein gutes Hüftsteak, dicker geschnitten (3,5-4 cm, ca 350 g, kreuzweise beidseitig ca. 5 mm tief einschneiden). Für mindestens 2 Stunden, max 8 Stunden marinieren (aus 2 EL braunen Zucker, 3 EL Sojasauce, 2 EL Austernsauce oder ebenfalls Fischsauce,3 Zehen geh. oder gep. Knoblauch und Pfeffer plus evtl. 1 Stück (ca. 2,5 cm) geriebener Ingwer (ca. 1 EL).
Das Steak wird in einer Pfanne mit wenig Öl kurz und kräftig angebraten (ca. 2 Min). Dann in eine vorgewärmte Form für 35-45 Min.bei geringer Hitze (ca. bei 85/90°C) in den Backofen legen. Das Fleisch wird dann in dünne lange Streifen geschnitten und lauwarm oben auf dem Salat drapiert. Dressing drüber und servieren
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Mama hat beim ersten Mal mit den im Oriinal-Rezept vorgesehenen 3 Chlischoten und 3 Peperonischoten gearbeitet. Sie konnte es essen (wen auch mit leicht erhitzen Wangen), aber Papa ist zu Feuerspucker mutiert und hat den Rest des Abends Milch und Brot in sich reingeschaufelt. Also etwas vorsicht mit der Würzung. Eigentlich werden die Kerne der Schoten mit verwendet, aber wem das zu scharf ist, sollte sie weglassen.
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Wie bereits geschrieben kann man auch Garnelen oder Shrimps statt Fleisch nehmen. Wir tauen diese auf, lassen sie ordentlich abtropfen und ziehen sie durch die Marinade. Dann kommen sie in den Backofen und werden gegrillt oder gebacken.
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Guten Appetit