Der Nebel
– Wenn der Nebel und die Täler zieht
Und der Tag der Nacht entflieht
Und der grauen schwarten vieler
Fahren auf, fahren nieder
Es wird kühler
– Wenn die nebelschwarten wallen
Und der Geister Gesänge Hallen
Kommen aus dem Moor und sümpfen
Kleine Wesen
Wie schon einst gewesen
Und schleichen durch die Nacht
Ganz sacht
– der Nebel in seiner ganzen Pracht
Bringt geisterwesen unbedacht
Kaum vorstellbar und merklich
Für Menschen nicht Reel erklärlich
– Und ein fremder in der Nacht
Hat nicht wirklich wahr bedacht
Der Nebel ihn ganz wirre macht
Den falschen Pfad er wählte
Er bleibt in der Kälte
Und niemand wird ihn finden
Das sollte ihn mit anderen verbinden
– Wenn der Nebel aus den Tälern zieht
Und die Nacht den Tag entflieht
Der grauen schwarten vieler
Ziehn vorüber, ziehn vorüber